Druckverfahren

Siebdruck

Die Druckfarbe wird mit einem messerähnlichen Werkzeug, der Gummirakel, durch ein feinmaschiges textiles Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt (Durchdruckverfahren). Wenn das Motiv klare Strukturen besitzt, ist der Siebdruck bei Auflagen ab etwa 20 Teilen das günstigste Druckverfahren.

Sublimation

Beim Sublimationstransfer werden mit Hilfe ganz spezieller Tintenstoffe Transferfolien hergestellt, die unter Einwirkung von Hitze und Druck vom Polyester Textil aufgenommen werden. Der Druck ist gegen viele äußere Einflüsse wie z.B. (über)bügeln oder UV-Strahlung unempfindlich. Geeignet bei kleinen Auflagen und bei Motiven mit Farbverläufen. Ein Druck ist nur auf weiße und gelbe Shirts möglich.

Folienstransfer

Das Motiv wird hier mit einem Farbdrucker auf ein Transfermaterial aufgedruckt und danach mit der Thermotransferpresse auf das Textilie aufgepresst. Diese Form des Druckes eignet sich bei kleinen Auflagen.

Plastisoldruck

Plastisoldruck bildet einen Film auf dem Textil, der sich leicht gummiartig anfühlt. Der Druck ist in diesem Verfahren sehr haltbar und lässt sich gut waschen, ohne seine Oberfläche zu verändern. Aufgrund seiner exzellenten Deckkraft lassen sich besonders dunkle Textilien hervorragend mit diesem Verfahren veredeln.

Digitaldruck

Mit dieser neuen Technik wird das Druckbild von einem Computer direkt in eine Druckmaschine übertragen. Das Ergebnis: farbgetreue Wiedergabe und höchste Bildqualität (Auflösung bis 720 dpi). Geeignet für ganz niedrige Stückzahlen.

Stick

Stick bietet die beste Haltbarkeit aller Veredelungstechniken. Dargestellt werden können fast alle Motive, ausgenommen Rasterfarbverläufe und sehr feinen Schriften unter einer Strichstärke von 1,2 mm. Die maximale Stickgröße liegt bei 35 x 25 cm. Geeignet ab 20 Stück.



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